Ich war schon immer anders als die Anderen. Schon früh habe ich gespürt, dass ich mich nicht verbiegen konnte und nicht bereit war, alles mit mir machen zu lassen. Genau das hat mich oft anecken lassen. Um nicht ständig in Konflikt zu geraten, habe ich versucht, mich anzupassen – und dabei Stück für Stück den Kontakt zu mir selbst verloren.

Meine Kindheit war geprägt von einem Feld voller Liebe und Fürsorge – und gleichzeitig von einem frühen Gefühl der Trennung. Schon mit zwei Monaten wurde ich tagsüber zu meinen Großeltern gebracht, während meine Mutter arbeiten ging, um zusammen mit meinem Vater für die Familie zu sorgen. Einerseits erlebte ich Geborgenheit und tiefe Zuneigung von meinen Großeltern und Eltern, andererseits auch die Unsicherheit, wenn meine Mama nicht da war. Dieses Spannungsfeld aus Nähe und Liebe auf der einen Seite und Trennung und Verlassenheitsgefühlen auf der anderen hat mich tief geprägt. Es hat in mir das Gefühl der Einsamkeit und Unsicherheit entstehen lassen – etwas, das mich viele Jahre meines Lebens begleitete und mein Inneres geformt hat.

Die Schulzeit war für mich eine sehr schwierige Zeit. Ich passte nicht in dieses System, eckte ständig an und ging schließlich nur noch mit Angst und Widerstand zur Schule. Um diesem Gefühl zu entkommen, flüchtete ich mich in andere Welten – zuerst in Computerspiele, später auch in den Konsum. Mit 16 rauchte ich das erste Mal Cannabis und spürte für einen Moment etwas von der Geborgenheit und Nähe, nach der ich mich so sehr gesehnt hatte. Doch in Wahrheit entfernte ich mich dadurch noch mehr von mir selbst. Mit der Zeit wurde ich immer trauriger, einsamer und depressiver, und die Leere in mir wurde trotz aller Fluchtversuche nur größer.

Irgendwann holte mich das Leben ein. Alles, was ich verdrängt hatte, kam mit voller Wucht zurück und es fühlte sich an, als würde meine ganze Welt zusammenbrechen. Ohne Ausweg brach ich in Tränen zusammen und stellte nur eine einzige Frage: „Was soll ich jetzt tun?“

In diesem Moment wurde es still. Ein tiefer Frieden und eine unendliche Liebe erfüllten mich, und plötzlich wusste ich mit absoluter Klarheit, warum ich hier bin: Meine Aufgabe ist es, die Menschen daran zu erinnern, wer sie wirklich sind. In diesem Augenblick fand ich mich selbst – voller Licht und Liebe – und mein Leben nahm eine neue Richtung.

Nachdem ich meine Aufgabe erkannt hatte, begann ich meine schamanische Ausbildung und machte mich auf die Reise nach innen. Dabei lernte ich, durch eigene Ängste und Blockaden zu gehen und immer tiefer bei mir selbst anzukommen. Genau diese Erfahrung gebe ich heute weiter: Ich helfe Menschen, ihre alten Muster hinter sich zu lassen, ihr inneres Licht wieder zum Leuchten zu bringen und präsenter, erfüllter und freier durchs Leben zu gehen. Meine Mission ist es, dich daran zu erinnern, wer du wirklich bist – damit du voller Freude und Kraft deinen eigenen Weg gehen kannst.

Der Ablauf:
1. 30 Min. Kennenlerngespräch (über Zoom)
2. 45 Min. Beratungsgespräch (über Zoom)
3. Langfristige Begleitung (natürlich nur, wenn alles passt)